Klarstellung zur Berichterstattung zu CLAIM vom 10. und 11. Oktober 2023

Klarstellung zur Berichterstattung zu CLAIM vom 10. und 11. Oktober 2023

13. Oktober 2023

CLAIM ist von den brutalen Angriffen der Terrororganisation Hamas auf die Zivilbevölkerung Israels ebenso erschüttert wie über die Tatsache, dass derzeit Jüd*innen auch in Deutschland noch mehr Sorge um ihre Sicherheit haben müssen. Als eine aus 50 Initiativen bestehende Allianz, die gegen Rassismus einsteht, verurteilen wir entschieden Antisemitismus sowie jede andere Form von Menschenfeindlichkeit in Deutschland und weltweit.

Die furchtbaren Geschehnisse in Israel und in Palästina werden in der aktuellen Berichterstattung neurechter Medien jetzt instrumentalisiert, um längst als solche bekannte Falschbehauptungen über CLAIM zu wiederholen. Die von Deutschlandkurier und Nius am 10. und 11. Oktober 2023 erneut erhobenen Vorwürfe, CLAIM oder einzelne Mitglieder der Allianz unterhielten „Verbindungen zu radikalen, rassistischen Islamisten“ und stünden „der Muslimbruderschaft, beziehungsweise der Hamas nahe“, bleiben falsch, konstruiert und haltlos.

Ferner wird behauptet, der Verein Inssan e. V. sei Mitglied der CLAIM-Allianz und/oder Teil von CLAIM. Auch diese Behauptung ist falsch. Der Verein Inssan e. V. ist nicht Teil von CLAIM und nicht mehr Teil der CLAIM-Allianz.

Den Sachverhalt haben wir bereits in anwaltliche Hände übergeben.

CLAIM setzt sich gegen alle Formen von Diskriminierung, Rassismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus ein. Die derzeit 50 zivilgesellschaftlichen Initiativen der CLAIM-Allianz treten seit vielen Jahren aktiv für die allgemeinen Menschenrechte und ein gleichberechtigtes, demokratisches Zusammenleben in Deutschland ein.

Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an:

CLAIM – Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit
E-Mail: presse@claim-allianz.de
Telefon: +49 30 / 28 87 456 77