Die SWANS Initiative fördert im deutschsprachigen Raum aufgewachsene Studentinnen, Absolventinnen und junge Akademikerinnen mit Zuwanderungsgeschichte, Schwarze Frauen und Women of Color (BIWoC) bei allen Themen rund um Beruf und Karriere.

Das SWANS Team, alles selbst Frauen aus der Zielgruppe, setzt sich ehrenamtlich dafür ein, dass junge Frauen aus geflüchteten und eingewanderten Familien die Jobs bekommen, die sie sich verdient und erarbeitet haben. Die Förderung umfasst unter anderem Schulungen zum Berufseinstieg und anderen karriererelevanten Themen, Netzwerkveranstaltungen, Unterstützung bei Bewerbungen, systemisches Coaching, Mentoring und eine Plattform, um sich auszutauschen.

Kernthema der Arbeit von SWANS ist Mehrfachdiskriminierung, also die Kombination aus sich simultan überlappenden Benachteiligungsformen wie Sexismus, (antimuslimischem) Rassismus, Antisemitismus und Klassismus. SWANS setzt sich ein für eine inklusive Gesellschaft, die Diskriminierung und Diversity mehrdimensional (intersektional) betrachtet.

Neben ihren zivilgesellschaftlichen Aktivitäten kooperiert SWANS auch mit Unternehmen, Institutionen und Arbeitgebern, die mehr Teilhabe und Repräsentation bei ihren Beschäftigten erreichen wollen, darunter das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Bundespresseamt), die Unternehmensberatung McKinsey und die internationale Wirtschaftskanzlei Skadden.