Die ISD Hannover besteht seit 1994 und ist ein Safer Space für Schwarze Menschen. Ihr Ziel ist, folgende Anliegen des Bundesverbands in Hannover und Umgebung lokal und zielgerichtet umzusetzen:

• Community-Organizing,
• Empowerment für Schwarze Menschen in und um Hannover,
• Sichtbarkeit Schwarzer Perspektiven fördern,
• Räume für Schwarzes und emanzipatives Wissen und Visionen bieten,
• Bildungsmöglichkeiten eröffnen durch antirassistische intersektionale Bildungsarbeit,
• Politische Einmischung in das Stadtgeschehen,
• Kulturelle Veranstaltungen, die sich mit den Themen Empowerment, Rassismus-, Antisemitismus- und (Hetero-)Sexismuskritik sowie anderen Formen von Diskriminierung beschäftigen,
• Organisation des jährlichen Black His*Her*Story Month.

Unsere Arbeit hat einen antirassistischen und intersektionalen Anspruch. Alle anderen Diskriminierungsmechanismen werden mitgedacht (z. B.  bzgl. kontinentaler, nationaler und sprachlicher Identität; geschlechtlicher + sexueller Identität; Alter, Aussehen; körperlicher, geistiger/seelischer Befindlichkeit; Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen oder Bildungsgrad, Religion oder Weltanschauung). Die Schnittstelle zum Themenfeld Antimuslimischer Rassismus besteht vor allem im intersektionalen Ansatz der Initiative sowie in den Akteur*innen der ISD Hannover selbst.