Der Schwerpunkt von FAIR international liegt in der Arbeit gegen Diskriminierungen aus Gründen der ethnischen Herkunft und der Religion.

Ziel ist es, für die Themenfelder Diskriminierung und Vorurteilskriminalität zu sensibilisieren, Bekämpfungsstrategien zur Verringerung von Diskriminierung und Diskriminierung auslösende Mechanismen zu entwickeln und eine vielseitige Unterstützung für die Opfer und deren Angehörige anzubieten.

Zu den Aufgaben des Verbandes gehören insbesondere:

• Die Ermittlung und die Dokumentation von Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen sowie die Aufklärung der Öffentlichkeit darüber, durch z.B. Publikationen
• Die Behandlung von Beschwerden und die Beratung über Möglichkeiten des rechtlichen Vorgehens im Rahmen gesetzlicher Regelungen.
• Die Mitwirkung als Beistand in gerichtlichen Verfahren und die Besorgung von Rechtsangelegenheiten Benachteiligter.
•  Die Durchführung von thematischen Untersuchungen.
• Die Vermittlung einer Pädagogik der Antidiskriminierung und der Menschenrechte.
• Die psychosoziale Unterstützung von Diskriminierungsopfern.

Ein interdisziplinäres Projektteam aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle in Köln befasst sich überdies mit der Erarbeitung von Stellungnahmen und Materialien und der Vorbereitung von Aktionen, öffentliche Veranstaltungen und Expertengesprächen.