Die Muslimische Jugend in Deutschland e.V. veranstaltet von Freitag, den 26.02., bis Sonntag, den 28.02. eine digitale Tagung zum Thema „Wessen (Un-)Sicherheit?: Muslimische Jugendliche und Jugendarbeit im Spannungsfeld“.

Vor dem Hintergrund zunehmender antimuslimischer und rassistischer Diskurse, Policies und Debatten, die Muslim:innen unter Generalverdacht stellen, ihre Organisationsformen einschränken und Bedrohungsszenarien konstruieren, soll sich hier der Frage von (Un-)Sicherheiten aus intersektionaler, rassismuskritischer und solidarischer Perspektive genähert werden. Die Veranstalterin bietet mit dem Format eine wichtige Plattform für Kooperationspartner:innen, politische Akteur:innen, Wissenschaftler:innen, Multiplikator:innen der Jugendarbeit sowie Jugendliche, die sich hier kritisch und multiperspektisch mit Fragen von Solidarität, Allianzen, Ängsten und möglichen Zukunftsszenarien austauschen möchten.

Eingeladene Referent:innen sind unter anderem:

• Prof.in Dr. Iman Attia (Rassismusforschung, Kritische Diversity Studies)
• Prof. Dr. em. Werner Schiffauer (Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie)
• Malika Mansouri (Menschenrecht & Antidiskriminierungsrecht)
• Prof. Dr. Hannes Schammann (Migrationspolitik)
• Sara Sanhit (Antidiskriminierungsstelle Münster)
• Christine Buchholz, MdB (Die Linke)
• Winfriede Schreiber (Leiterin Verfassungsschutz Brandenburg a.D. und Leadership-Brandenburg)
• Prof.in Dr. Schirin Amir-Moazami (Religionspolitiken und islamische Bewegungen in Europa)
• Jeff Kwasi Klein (Each One Teach One e.V.)
• Raniah El-Naggar (MJD e.V.)
• Helge Lindh, MdB (SPD)
• Sivan Faraj (MJD e.V.)
• Dalia Grinfeld (Jüdische Studierendenunion Deutschland)
• uvm…

Zeiten:
Freitag, 26.02., 15-18 Uhr
Samstag, 27.02., 10-13.30 Uhr
Sonntag, 28.02., 11-15 Uhr

Anmeldung unter: www.tagung.muslimischejugend.de
Nachfragen an: tagung@muslimischejugend.de

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