Antiziganismus in den Medien
Antiziganismus in den Medien
Antiziganismus ist eine spezifische Form von Rassismus gegen Menschen mit selbst- oder fremdzugeschriebenem Roma-Hintergrund. Er ist in deutschen Medien nach wie vor allgegenwärtig und wirkt sich so auf politische Debatten und Entscheidungen aus – und auf den Lebensalltag der Betroffenen. Rom*nja oder dafür gehaltene Menschen kommen in Medien überwiegend in negativ besetzten Kontexten wie Armut oder Kriminalität vor. Journalist*innen, Redakteur*innen, Fotograf*innen etc. reproduzieren systematisch – häufig unbewusst –jahrhundertealte Klischees.
In dem Workshop von Amoro Foro werden wichtige Informationen zum Thema vermittelt und an konkreten Beispielen herausgearbeitet, wie Antiziganismus in deutschen Medien reproduziert wird. Im Anschluss würden wir uns gerne mit euch zu Parallelen und Unterschieden in Bezug auf antimuslimischen Rassismus austauschen, Ideen für mögliche Kooperationen entwickeln und überlegen, wie wir unsere Kämpfe zusammenführen und gegenseitig unterstützen können!
Wann? 11.05., von 10 bis 13 Uhr
Wo? CLAIM Büro, Friedrichstr. 206, 10969 Berlin
Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen!