CLAIM ist Teil der Expert*innenkommission zu antimuslimischem Rassismus im Land Berlin
CLAIM ist Teil der Expert*innenkommission zu antimuslimischem Rassismus im Land Berlin
29. Februar 2024
CLAIM ist Teil der neu eingerichteten Expert*innenkommission zu antimuslimischem Rassismus im Land Berlin. Am 13. Februar 2024 fand das erste Treffen statt. Neben Rima Hanano, Leiterin von CLAIM, berief Senatorin Cansel Kızıltepe ins Gremium:
Prof. Dr. Schirin Amir-Moazami (Institut für Islamwissenschaft, FU Berlin), Prof. Dr. Zülfukar Çetin (Evangelische Hochschule Berlin), Ozan Zakariya Keskinkılıç (Alice Salomon Hochschule Berlin), Sanem Kleff (Netzwerk „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“), Canan Korucu (Co-Geschäftsführerin von Ufuq), Lydia Nofal (RAA e.V.), Dr. Cihan Sinanoğlu (Leiter Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor, NaDiRa)
Rima Hanano, Leitung von CLAIM: „Ich freue mich, die Arbeit der neuen Expert*innenkommission zu antimuslimischem Rassismus im Land Berlin zu unterstützen. Wir beobachten eine Verschärfung von antimuslimischem Rassismus in Deutschland. Gleichzeitig hat die Bekämpfung von antimuslimischem Rassismus noch viel zu wenig politische und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Gerade jetzt ist die Neugründung des Gremiums nicht nur ein wichtiges Zeichen in Richtung der betroffenen Menschen und Communitys, sondern auch ein wichtiger Schritt, um an die Handlungsempfehlungen der ersten Kommission anzuschließen und diese nun hoffentlich auch in eine Umsetzung zu bringen.“
Die Kommission entwickelt Strategien für die Bekämpfung und Prävention von antimuslimischem Rassismus weiter und fokussiert sich auf die Umsetzung der Handlungsempfehlungen des Vorgängergremiums von 2022. Ziel der Erarbeitung der Handlungsempfehlungen war, auf Basis einer intensiven Auseinandersetzung mit Diskriminierung von Muslim*innen und als muslimisch gelesenen Menschen, Grundlagen für die Entwicklung einer ressortübergreifenden Handlungsstrategie zur Prävention von antimuslimischem Rassismus (AMR) in Berlin zu schaffen. Die Kommission warf bei der Erarbeitung einen kritischen Blick auf mögliche diskriminierende Praktiken der Berliner Verwaltungen und beschäftigte sich mit den Themenfeldern Bildung, Innere Sicherheit und Justiz, Antidiskriminierung sowie mit muslimischem Leben in der Berliner Stadtkultur.
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