Unser Ziel ist es, antimuslimischen Rassismus zu thematisieren und zu bekämpfen. Im Mittelpunkt sollen jedoch weniger „der Islam“ bzw. „die Muslime“ stehen. Angesichts unendlich vielfältiger Formen des Muslim-Seins (in Deutschland sowie weltweit) erscheinen uns diese vereinfachten Kategorien ohnehin völlig irreführend. Vielmehr geht es uns darum, negative Wahrnehmungen und Darstellungen kritisch zu hinterfragen und aufzuzeigen, dass diese durch gesellschaftspolitische Diskurse und Machtverhältnisse bedingt werden.

Wir wollen mittels Vorträge, Workshops, Publikationen, Flyern, Pressemitteilungen u.a. für diesen „neuen Rassismus“ sensibilisieren und dazu beitragen, eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen. Das Netzwerk ist politisch unabhängig, überkonfessionell und offen für die Mitarbeit aller Individuen und Initiativen, die die Ideen und Ziele des Netzwerks teilen. Daher sind wir darum bestrebt, unseren Aktivist*innen und Symphatisant*innen-Kreis beständig zu erweitern. Ziel ist es, Multiplikator*innen hervorzubringen und unser Anliegen breitenwirksam in die Gesellschaft zu tragen.